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Photovoltaikmodule selbst installieren und Geld sparen?
Wenn Sie einen Solartechniker engagieren, können Sie sich in Ihrem Sessel zurücklehnen und den Handwerkern bei der Arbeit zusehen. Wenn Sie zumindest einen Teil der Installationskosten einsparen möchten, denken Sie darüber nach, die Installation selbst durchzuführen. Im zweiten Fall sollte der Person bereits bewusst sein, dass es sich nicht um ein kleines Projekt handelt. Wir zeigen die für die Installation erforderlichen Arbeiten auf und weisen auf die erforderlichen Fachkenntnisse hin. Eine unsachgemäße Installation kann zu zusätzlichen Kosten führen, anstatt Geld zu sparen.

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Was Do-it-yourself sparen kann
Die Nettopreise für Photovoltaikanlagen liegen derzeit zwischen 1.200 und 1.500 Euro pro Peak-Kilowatt (bei 5 bis 10 kWp) – die Kosten für die Arbeiten sind bereits inbegriffen. UnserInvestitionskostentabelleAm Beispiel einer 10 kWp-Anlage zeigt:Die Materialkosten machen etwa 60 Prozent, die Planungs- und Installationskosten etwa 40 Prozent der Beschaffungskosten aus.Letzteres besteht aus der Planung (8 %), der Modulmontage (16 %), dem elektrischen Teil (4 %), dem Wechselrichteranschluss (8 %) und dem Anschluss an das Stromnetz (4 %). Eines fällt sofort auf:Der Großteil davon entfällt auf Montagearbeiten.

In unserem Beispiel heißt das konkret: Bei Gesamtkosten von 12.500 Euro netto entfallen rund 2.000 Euro auf die Installation der Photovoltaikmodule.2.000 Euro zu sparen scheint verlockend.Aber lohnt sich die Selbstmontage am Ende wirklich?
Arbeiten vor und nach der Montage
ÖSolaringenieur oder Solaringenieurist der Spezialist für alles rund um Photovoltaikanlagen. Ihre Aufgaben bestehen darin, Kunden zu beraten und über die Technik und Wirtschaftlichkeit einer Anlage zu informieren. Solartechnik-Experten prüfen auch die BautechnikAnforderungen, berechnen Sie die zu erwartenden Kosten, bestellen Sie die Komponenten und nehmen Sie die komplette Solaranlage in Betrieb.

Die Montage wird vom Solartechniker überwacht bzw. von seinem Team durchgeführt.Solartechniker verfügen zumindest über gute Kontakte zu einschlägigen Handwerksbetrieben in der Region. Mit einer (häufig vorhandenen) Berufsausbildung zum Elektrotechniker übernehmen sie auch die Elektroinstallation.
Eine Warnung:Zumindest für den Anschluss an die Hausversorgung und das Stromnetzmuss ein registrierter und zertifizierter Elektriker seinkonsultiert werden, dies ist gesetzlich vorgeschrieben. Aus Sicherheitsgründen wird dringend empfohlen, es für die komplette Elektroinstallation zu verwenden.
AchtungHinweis: Das Verlegen der Kabel birgt viele Gefahren – bis hin zutödliche Verletzungeneschwerer Schadenin Photovoltaikanlage, Dach und Haus. Die Gründe:Solarplattenauch bei wenig Licht elektrische Spannung führen, Kabel dürfen nicht geknickt oder gequetscht werden, sie dürfen nicht auf dem Dach aufliegen usw. Eine komplette Photovoltaikanlage verfügt über Gleichspannungen zwischen 400 und 1.000 Voltkann Brände verursachen. daher besserHände weg von der Elektromontage!
Atemporäre Montageversicherungdaraus schließen. ÖVersicherungsschutzIn der Wohngebäudeversicherung ist die Selbstmontage oft eingeschränkt. Das Gleiche gilt für dieGarantie auf PhotovoltaikanlagenEs ist gültig. sollte auf jeden FallAussetzung von Gewährleistungsansprüchenin die Selbstorganisationsentscheidung einbezogen werden.
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Bei der Montage auszuführende Arbeiten
Die Entscheidung für das richtige Montagesystem hängt nicht nur von der Art des Daches ab. Es kommt auch auf die Wahl anArt des Solarpanelsaus deinemGröße Gewichtund Konstruktion von Rahmen und ihrSchnee- oder Windbeständigkeit. Allerdings ist dieDachneigungder entscheidende Faktor. Die Montagesysteme für ein Schrägdach unterscheiden sich grundlegend von denen für ein Horizontaldach.

Bei den von uns gefertigten Montageanleitungen beschränken wir uns auf die KlassikerDachsysteme. Eine Gegenpartei, bezeichnet alsSolaranlage auf dem Dachist in die Dachkonstruktion integriert und erfordert Fachkenntnisse, über die nur professionelle Dachdeckerbetriebe verfügen. Unterschiede zwischen den beiden Montagemöglichkeiten sind unsere Sache.Beitrag zu den Vorteilen von Aufdach- und Indachsystemen.
Das Folgende ist dasInstallation von Photovoltaikanlagen auf Steildächern und Flachdächernberücksichtigt.
Installation einer Photovoltaikanlage auf dem Steildach
Das Montagesystem für das Rooftop-System bestehend aus Dachhaken, Solarschienen und Modulclips:

- Dachhaken: Metallhaken werden in die Sparren, in die Dachstützen, oft durch die Ziegel hindurch, eingeschraubt. ÖArt und Anzahl der Dachhakensollte sich nach der Form der Ziegel, dem Gewicht der Module und der Einwirkung von Wind und Schnee richten. Nur hochwertige Haken verformen sich beispielsweise bei hoher Schneelast nicht. Um Unebenheiten auszugleichen, müssen Schiebedachhaken zudem höhenverstellbar sein. Sie müssen mit 3 bis 4 Stück pro Modul rechnen.
- Solarschienen:Zur Befestigung der Solarmodule werden Schienen an den Deckenhaken montiert. Üblich ist eine parallele Montage im rechten Winkel zu den Balken. Bei der Kreuzschienenmontage wird eine Lage genau über den Sparren und eine weitere im rechten Winkel darüber gelegt. Der Vorteil: Durch den größeren Abstand zum Dach wird die Hinterlüftung der Solarmodule verbessert. Es ist wichtig sicherzustellen, dass keineWindsogkommt hoch. Um die Deckenbelastung möglichst gering zu halten, bestehen die Schienen sowohl des Einschichtsystems als auch des Zweischichtsystems aus Leichtmetall-Aluminium.
- Modulklemmen:Die Photovoltaikmodule werden mit Zwischen- und Endklemmen am Schienensystem befestigt. Die mittleren Modulklemmen sind für den Sitz zwischen Modulen und die Endmodulklemmen für das letzte Modul in einer Reihe vorgesehen. Es stehen Modulklemmen zum Anschrauben und Einstecken in die Schienen zur Verfügung. Clipvarianten erleichtern die Montage.

Spitze:der HoseDie gesägten Teile sollten so klein wie möglich seinsein. Je seltener es entfernt wird, desto geringer ist das Risiko einer Dachleckage. Achten Sie auf Systeme, bei denen die betreffenden Ziegel/Pfannen durch Blechziegel oder Metalldachplatten ersetzt werden.

Eine Warnung:Der Abstand zwischen der Dachhaut und den Photovoltaikmodulen sollte etwa 10 cm betragen. Kommt es zu einem Temperaturanstieg hinter den Modulen, wirkt sich dies negativ auf deren Leistung aus. Der auf dem Datenblatt des Moduls angegebene Temperaturkoeffizient gibt an, wie stark dieser Effekt ist. Als Richtwert gilt ein Leistungsverlust von 0,5 % pro °C.

Spitze:Damit die Gewährleistungsansprüche bestehen bleiben, beachten Sie unbedingt die Montageempfehlungen des Modulherstellers!
Achtung: Vor der Befestigung der Solarmodule auf der Aluminiumkonstruktion müssen die Solarkabel von unten mit den vorhandenen Solarsteckern verbunden werden. Die Klammern helfen bei der Fixierung.
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Installation einer Photovoltaikanlage auf dem Flachdach

Das Montagesystem für Flachdächer ist nahezu gleich oder deutlich unterschiedlich – je nach regionalen Anforderungen und Gegebenheiten:
- EmGebiete mit häufig starkem WindEine feste Installation mit darauf montierten Schienen und Modulen ist die beste Lösung. Bei derSchienensystemallerdings ist die Dachhaut perforiert und offen. Um die Gefahr eines Wasserschadens zu vermeiden, müssen die Löcher sorgfältig abgedichtet werden.
- EmGebiete mit ruhigem WetterFür ausreichend Stabilität können Rahmen verwendet werden, die mit Gewichten beschwert werden. Bei derBallastsystemEs gibt keine Dachdurchdringung.
Was in beiden Fällen ein sogenannter istAufruhreine Stütze auf der der Sonne gegenüberliegenden Seite ist erforderlich. Diese Funktion können Bleche oder gegenüberliegende Solarmodule übernehmen.
die Details vonAngemessenheit des Dacheses ist beiverschiedene FlachdachkonstruktionenPV-Interessierte finden es im ArtikelPhotovoltaik-Energie auf Steil- und Flachdächern. Was die Montage angeht, ist es bei einem Flachdach natürlich deutlich einfacher und bequemer, insbesondere was die Sicherheitsvorkehrungen angeht. Bevor jedoch der Eröffnungsschuss fällt, muss der Taschenrechner hervorgeholt werden:
Im Gegensatz zu einer SchrägdachinstallationErhöhte Module können sich gegenseitig beschatten. Dies wird durch a verhindertgenügend Zeilenabstand, für die es eine einfache Formel gibt:
Zeilenabstand = Modulrandhöhe x 3

Es ist klar: dieEinbauwinkelbestimmt die Höhe und damit den Abstand zwischen den Modulreihen. Maßgeblich für den Winkel ist der Stand der Sonne am Mittag des Tages der Wintersonnenwende, also der Stand der Sonne am 21. Dezember um 12 Uhr. An diesem Tag ist keine Verschattung der Module zu erwarten. ASonnenweganzeigehilft bei der Bestimmung.

Marke:Je größer der Einbauwinkel, desto größer der Reihenabstand – und damit der Platzbedarf für die gleiche ReiheLeistung der Photovoltaik.
Eine Warnung:Bei Aufständerungen liegen die Solarmodule in einerNeigungswinkel zwischen 10 und 35 Gradeingerichtet. Unter 10° stellt die Selbstreinigung ein Hindernis dar, über 35° sind sehr große Reihenabstände erforderlich. MitSysteme, die mit einem oder zwei Motoren ausgestattet sindsich an die Veränderung des Sonnenstandes anpassen:einachsige TrackingsystemeÄndern Sie den Neigungswinkel von Solarmodulen – jahr- und zeitabhängig oder sensorgesteuert.Zwei-Achsen-Tracking-SystemeDie Module basieren ebenfalls auf demTageskursaußerhalb. Streng genommen kann diese Technologie nur für große Außenanlagen empfohlen werden, da sie teuer, kompliziert und wartungsintensiv ist.


Abschluss
Die Selbstinstallation einer eigenen Photovoltaikanlage erfordert mehr als nur ein wenig handwerkliches Geschick. Es ist ein größeres Projekt, das nicht nur an einem Wochenende stattfindet. Mit guter Planung ist es jedoch machbar. Besondere Vorsicht ist gebotenSchutz von Menschenund elektrische Arbeiten erledigen. Wenn Sie kein Experte sind, überlassen Sie die Installation und den Anschluss von Solarkabeln am besten einem Elektriker. Bei Arbeiten auf dem Schrägdach wird das Tragen persönlicher Absturzschutzausrüstung (PSA) dringend empfohlen.
All dies muss in eine bewusste Kalkulation einbezogen werden. Nicht zu vergessen die Anmietung einer Hebebühne o.ä., denn sonst lassen sich die schweren Solarmodule kaum auf ein Dach manövrieren.
ProfisBringen Sie die Ausrüstung mit. Auch erfahrene Installateure wissen, wie das geht.Vermeiden Sie die häufigsten Fehler bei der Installation einer Photovoltaikanlage.


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